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Inversionsbank Test-Überblick, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Der Mensch leidet immer häufiger unter Rückenbeschwerden, spätestens im fortgeschrittenen Alter. Selbst gesunde Menschen klagen nicht selten über kleine Beschwerden im Lendenbereich des Rückens. Um diese Schmerzen einzudämmen, hilft ein Training der Rumpf- und Rückenmuskulatur. Darüber hinaus sind Geräte wie die Inversionsbank erhältlich, die das Training zusätzlich unterstützen und den Rücken entlasten.

Was ist eine Inversionsbank?

Eine Inversionsbank, auch Schwerkrafttrainer genannt, ist ein Gerät für das passive ,,Trainieren“ des Rückens. Anders als bei einer Hantelbank, legt sich der Trainierende bei einer Inversionsbank mit dem kompletten Körper auf die Auflagefläche der Bank. Dabei sind die Füße wie bei einem Bauchtrainer oder einer Kraftstation eingehakt, um ein Abrutschen zu vermeiden. Nun kippt der Trainierende kopfüber um und wird in die Länge gezogen.

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Wie funktioniert eine Inversionsbank? Was bringt sie?

Eine Inversionsbank beruht auf einem jahrhundertealten Prinzip und unterstützt die Bandscheibe. Im Laufe des Tages drückt die Schwerkraft auf den Körper des Menschen. Dies hält ihn zwar am Boden, allerdings gelangt dadurch auch das Wasser aus der Bandscheibe. Die Bandscheibe sitzt zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule und schützt diese vor Abreibung sowie Abnutzung. Bei längeren Sitzperioden oder auch ständigem Stehen, presst die Schwerkraft das Wasser aus der Bandscheibe. Abhilfe schafft die Inversionsbank. Dadurch, dass die Person kopfüber im Gerät hängt, kehrt die Bank den Effekt der Schwerkraft um. Die Bandscheibe füllt sich mit Wasser und Gelenke, die sonst ständigen Druck erfahren, erhalten neue Zugreize. Dadurch ist es auch möglich, dass sich die sonst angespannte Rückenmuskulatur wieder entspannt und Schmerzen sich lösen.

Welche Arten von Inversionsbänken gibt es?

Generell sind zwei Arten von Inversionsbänken erhältlich sowie eine Alternative zu diesen. Folgende Modelle sind verfügbar:

Die herkömmliche Inversionsbank

Die herkömmliche Inversionsbank ist seit zahlreichen Jahren auf dem Markt und entsprechend groß ist die Auswahl für sie. Daher sind Bänke in den unterschiedlichsten Größen, Gewichtskategorien oder auch Farben erhältlich. Dementsprechend schwankt auch stark der Preis für die Inversionsbank, was Schnäppchen ermöglicht, aber auch die Gefahr für schlecht verarbeitete Bänke erhöht. Die herkömmliche Inversionsbank besteht lediglich aus einem Gestell, der gepolsterten Auflagefläche und dem Fußpolster.

Die Inversionsbank mit Strom

Die Inversionsbank mit Strom erweitert die herkömmliche Variante mit sinnvollen Funktionen. Beispielsweise ist der Liegewinkel elektrisch einstellbar oder die Bank bietet eine Massage- oder Wärmfunktion. Wegen solcher zusätzlichen Funktionen ist der Preis entsprechend hoch. Eine solche Bank findet sich häufiger in professionellen Praxen oder Kurzentren, ist jedoch auch für zu Hause geeignet, falls der Preis keine Rolle spielt.

Gravity Boots

Die Alternative zu einer Inversionsbank sind Gravity Boots. Das sind Manschetten, die der Trainierende um den Fuß bindet. Sie sind ausgestattet mit einem Haken, mit dem sich der Trainierende kopfüber an eine Stange hängt. Dadurch erzielen die Schuhe denselben Effekt wie eine Inversionsbank. Der Nachteil ist jedoch, dass diese Variante nur für körperlich fitte Personen hilfreich ist, da das Platzieren an der Stange und das senkrechte Hängen nicht für körperlich untrainierte Personen geeignet ist. Zudem sollten die Boots qualitativ hochwertig verarbeitet sein, um Verletzungen durch ein Herunterfallen zu vermeiden.

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Wo liegen die Vor- und Nachteile einer Inversionsbank?

Die Vorteile

Der größte Vorteil der Inversionsbank und ihre eigentliche Funktion ist das Füllen der Bandscheiben und das Entlasten von diesen sowie der Gelenke. Häufig reicht bereits ein leichtes kopfüber Hängen aus, um Schmerzen zu lindern.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Inversionsbank zugleich als Bauchtrainer fungiert. Durch das Einhaken der Füße an der Bank sind Übungen wie Sit-Ups oder auch Crunches möglich, die die Rumpfmuskulatur stärken und Schmerzen lindern.

Der letzte Vorteil ist, dass die meisten Modelle zusammenklappbar sind und dadurch nur wenig Platz benötigen.

Vorteile auf einen Blick:

  • Lindert Schmerzen und füllt die Bandscheibe
  • Training der Bauchmuskulatur auch an der Inversionsbank möglich
  • Platzsparend, da zusammenklappbar

Die Nachteile

Der größte Nachteil des Geräts ist, dass das Hängen bewirkt, dass Blut in den Kopf fließt. Bei Personen mit Bluthochdruck oder weiteren Krankheitsbildern kann die Benutzung lebensgefährlich sein und zum Platzen von Arterien führen. Daher vor der Benutzung mit einem Arzt abklären, ob ein gefahrloses Training möglich ist.

Ein weiterer Nachteil ist, dass selbst bei gesunden Menschen die Benutzung anfangs ungewohnt ist. Daher langsam an einen höheren Winkel herantasten.

Der letzte Nachteil ist, dass die Inversionsbank zwar Schmerzen lindert, allerdings ist das passive Hängen kein Training der Muskulatur. Das Training sollte immer an erster Stelle stehen, da es präventiv gegenüber stärkeren Beschwerden wirkt.

Nachteile auf einen Blick:

  • Gefährlich bei Krankheitsbildern wie Bluthochdruck
  • Ungewöhnliche Belastungen selbst bei gesunden Menschen
  • Ersetzt kein Rumpf- und Rückentraining

Was sollte ich beim Kauf von einer Inversionsbank beachten?

Um einen Fehlkauf zu vermeiden, sind folgende Punkte vor dem Kauf zu beachten:

Maximale Größe und maximales Gewicht

Eine herkömmliche Inversionsbank ist für Menschen geeignet, die in etwa 1,5 m bis circa 2 m groß sind. Damit ist ein Großteil der Menschheit abgedeckt. Allerdings sind auch Modelle erhältlich, die für Menschen mit Sondergrößen geschaffen sind. Notfalls ist eine Sonderanfertigung vonnöten.

Beim Gewicht hingegen ist auf das Maximalgewicht zu achten. Die meisten Inversionsbänke haben ein Maximalgewicht von bis zu 160 Kilogramm. Um jedoch zu gewährleisten, dass keine Unfälle geschehen, immer einen Gewichtspuffer von circa 20 Kilogramm zum eigenen Körpergewicht einberechnen, denn das eigene Körpergewicht schwankt häufig um mehrere Kilogramm.

Der Inversionswinkel

Je größer der Winkel, desto größer der Effekt der Inversionsbank. Zwar ist ein kleiner Winkel bei Anfängern bereits völlig ausreichend, um Effekte zu erzielen, allerdings spielt der maximale Inversionswinkel eine Rolle bei fortgeschrittenem Training. Bei einem 180 Grad Winkel liegt der Trainierende immer noch auf der Bank auf. Manche Hersteller bieten jedoch einen maximalen Inversionswinkel von 200 Grad an. Dadurch hängt der Trainierende senkrecht in der Luft. Dies ist nur für Fortgeschrittene empfehlenswert, zeigt jedoch die größten Effekte! Falls die Inversionsbank einen WInkel von unter 180 Grad anbietet, ist sie nur für Einsteiger geeignet.

Die Einstellungsmöglichkeiten

Ein weiterer entscheidender Faktor ist, in wie vielen Positionen der Winkel feststellbar ist. Bei hochwertigen Geräten erfolgt die Einstellung stufenlos und ist besonders bequem. Darüber hinaus bieten manche Hersteller sogar an, den Winkel über einen Feststellhebel zu fixieren. Dadurch ist die Einstellung noch bequemer. Aber auch eine Einstellung in fünf Grad Schritten ist bereits ausreichend für den Anfänger.

Die Polster

Die Polsterung der Bank ist für ein bequemes Training vonnöten. Während einige Hersteller auf eine harte Bank setzen, bieten andere Hersteller eine gepolsterte Variante an. Dies ist stark abhängig von persönlichen Präferenzen, ob ein Polster nötig ist. Bei den Füßen jedoch ist ein gutes Polster enorm wichtig, um Abschnürungen oder Verletzungen zu vermeiden. Daher sollte dieser Teil der Inversionsbank am hochwertigsten verarbeitet sein.

Das Aufräumen

Wer nur eine kleine Wohnung besitzt oder keinen zusätzlichen Fitnessraum im Haus hat, benötigt eine Inversionsbank, die zusammenfaltbar ist. Wie bei einem Bügeleisen, ist sie so leicht verstaubar im Abstellraum oder im Schrank. Daher sollte die Bank auch nicht zu schwer sein, denn einige Geräte wiegen bis zu 40 Kilogramm und sind somit nur schwer transportierbar.

Wie viel kostet eine Inversionsbank?

Eine herkömmliche Inversionsbank ist bereits ab 100 Euro erhältlich und ist für den Großteil der Trainierenden ausreichend.

Bei einer Inversionsbank mit einem maximalen Inversionswinkel von 200 Grad und besonders hochwertiger Verarbeitung sind Preise von bis zu 200 Euro möglich.

Für Premiumgeräte mit Strom und zusätzlicher Massagefunktion sind Preise von mehr als 1000 Euro nicht ungewöhnlich.

Gibt es einen Inversionsbank-Test von Stiftung Warentest?

Ein direkter Test von Stiftung Warentest ist bisher nicht erhältlich, denn die Zielgruppe der Geräte ist zu klein. Allerdings bieten andere lizenzierte Portale Tests von Inversionsbänken an. Darüber hinaus sind Rezensionen im Internet oder Beratungen durch den Fachhandel hilfreich, denn diese geben Auskunft über die gewünschte Bank und dessen Schwächen sowie Stärken.

Was sollte ich beim Training mit einer Inversionsbank beachten?

Das Training geschieht in folgenden Schritten und diese Punkte sind dabei zu beachten:

  • Das Training ausschließlich bei gesundem Zustand und nicht bei Krankheit durchführen
  • Sofort das Training abbrechen, falls ungewöhnliche Schmerzen entstehen oder Schwindel auftritt
  • Die Bank auf die eigene Höhe anpassen, damit der Kopf nicht den Boden berührt in der Endposition
  • In die Bank hineinstellen und die Füße am Polster platzieren
  • Die Bank nun in die Waagrechte kippen und bei erster Benutzung erstmal in dieser Position verharren
  • Nach und nach den Winkel erhöhen und kurz in diesem verweilen, um den Effekt zu verspüren
  • Nicht direkt bis zu 200 Grad springen, sondern von Training zu Training den Winkel erhöhen
  • Nach fünf bis zehn Minuten langsam in die Ausgangslage der Waagrechten zurückkehren und kurz verweilen
  • Zuletzt die Bank aufstellen und hinaussteigen

Welche Übungen gibt es und welche Muskeln werden dabei trainiert?

Neben dem gewöhnlichen Hängen, sind folgende Übungen zusätzlich möglich:

Sit-Ups

Beim Sit-up spannt der Trainierende den Körper komplett an und beugt in der Hüfte den Oberkörper ein. Dadurch kann er mit den Fingern die Fußspitzen berühren. Diese Übung erfordert viel Körpergefühl und ist sehr anstrengend. Sie trainiert zugleich die gesamte Rumpfmuskulatur als auch die Hüftmuskulatur.

Crunches

Eine weitere Übung zur Stärkung der Bauchmuskultur sind Crunches. Hierfür kugelt sich der Trainierende wie ein Igel zusammen in der Körpermitte. Dabei bringt er Becken und Rippen möglichst nah aneinander. Hierbei erfolgt ausschließlich ein Training der Bauch- und Rumpfmuskulatur und die Hüftmuskulatur bleibt entspannt.

Die ziehende Kniebeuge

Bei der ziehenden Kniebeuge kehrt der Trainierende die gewöhnliche Kniebeuge um. Er zieht sich am Polster in die Sitzposition und streckt sich wieder. Dies trainiert die Waden, die Beinmuskulatur und das Gesäß.

Grundsätze bei jeder Übung

Bei jeder Übung auf folgende Punkte achten:

  • Circa zehn bis zwölf Wiederholungen, falls weniger möglich sind ist dies kein Problem
  • Bei Beschwerden oder Unwohlsein direkt abbrechen
  • Jegliche Übung ist nicht zwingend notwendig, da diese auch in einem Fitnessstudio möglich sind und die Inversionsbank für das passive Training des Rückens gebaut ist

Gibt es Risiken beim Training mit einer Inversionsbank?

Das Training mit einer Inversionsbank ist nicht für jeden Menschen geeignet, daher ist vor dem Training mit einem Arzt abzuklären, ob Gefahren bestehen. Folgende Risiken können die Benutzung einschränken:

  • Bluthochdruck
  • Augenleiden
  • Osteoporose
  • Künstliche Gelenke
  • Schwangerschaften
  • Augenleiden
  • Eine Mittelohrentzündung
  • Grippe
  • Blutverdünnende Medikamente
  • Generelle Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Fortgeschrittenes Alter

Weitere Tests und Vergleiche:

Inversionsbank Test-Übersicht und Vergleich: Fazit

Eine Inversionsbank ist kein Heilmittel für Rückenbeschwerden. Sie kann allerdings dabei helfen, neben einem ausreichenden Krafttraining, Schmerzen zu lindern und Gelenke neu zu belasten. Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit, Übungen an ihr auszuführen und ist sogar mit einer Massage- oder Wärmfunktion erhältlich für ein angenehmes Training.

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