Fitnessmatte Test-Überblick, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024
- Eine ausführliche Kaufberatung für aktuelle Fitnessmatten
- Eine Zusammenfassung von unabhängigen Fitnessmatten Tests von angesehenen Testmagazinen wie Stiftung Warentest mit den jeweiligen Testsiegern
- Einen Vergleich der unserer Meinung nach aktuell besten Fitnessmatten von beliebten Marken und Händlern wie Amazon, Aldi, Lidl, Crane, Tchibo, Airex, Vivess, Sportsline, Real, Alex, Penny usw. auf dem Markt
- Tipps, um eine rutschfeste Fitnessmatte günstig online zu kaufen
Das Training in den eigenen vier Wänden ist in vielerlei Hinsicht praktischer und bequemer. Abseits von Geräten und Übungen, benötigt ein Trainierender Fitnessmatten, die nicht nur die Gelenke schonen, sondern auch den Boden.
Was ist eine Fitnessmatte?
Durch Sportgeräte wie einem Rückentrainer für zu Hause oder einer Schaumstoffrolle (oder auch Schaumstoffball), nimmt das Parkett durch den punktuellen Druck Schaden in Form von Dellen. Eine Fitnessmatte fängt dieses Gewicht ab, um das empfindliche Parkett oder Laminat vor Krafteinwirkungen zu schonen. Hierfür besteht sie entweder aus Kunststoff, Kautschuk, Kork oder auch Baum- und Schurwolle. Diese Materialien sind bekannt für ihre besondere Dämpfungsfähigkeit. Diese Dämpfungsfähigkeit kommt auch bei Yogaübungen oder Übungen ohne Geräte zu tragen, da sie die Gelenke schont und Übungen am Boden ermöglicht.
Die aktuellen top 5 Bestseller für Fitnessmatten im Vergleich:
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Inhalte
- 1 Was ist eine Fitnessmatte?
- 2 Die aktuellen top 5 Bestseller für Fitnessmatten im Vergleich:
- 3 Wie funktioniert eine Fitnessmatte?
- 4 Welche Arten von Fitnessmatten gibt es?
- 5 Welches Material gibt es bei Fitnessmatten?
- 6 Wo liegen die Vor- und Nachteile einer Fitnessmatte?
- 7 Was sollte ich beim Kauf einer Fitnessmatte beachten?
- 8 Welche Dicke/Stärke sollte eine Fitnessmatte haben?
- 9 Was sollte ich bei einem Training mit einer Fitnessmatte beachten?
- 10 Welche Übungen sind geeignet für das Training auf einer Fitnessmatte?
- 11 Fitnessmatte Test-Übersicht und Vergleich: Fazit
Wie funktioniert eine Fitnessmatte?
Eine Fitnessmatte funktioniert wie ein Knorpel. Der Knorpel verhindert, dass zwei Knochen aneinander reiben. Selbiges gilt für die Fitnessmatte. Sie verhindert mit ihrer Schutzschicht aus Kunststoff und Co., dass das Gerät oder der Körper am Boden reibt und Schäden entstehen.
Welche Arten von Fitnessmatten gibt es?
Nicht jede Art von Fitnessmatte eignet sich für einen bestimmten Einsatzzweck, daher erfolgt eine Unterteilung in Sportmatte, Yogamatte und Pilatesmatte. Des Weiteren ist eine Unterteilung in verschiedene Materialien möglich.
Sportmatte
Ihre Aufgabe ist das Polstern des Bodens. Bei mehreren Geräten oder Übungen wie Kreuzheben ist sie empfehlenswert. Sie fängt den Druck ab, ist jedoch weniger geeignet für spezielle Yoga- und Pilatesübungen aufgrund schlechter Dämpfungsfähigkeit.
Yogamatte
Ihre Aufgabe ist das Polstern der Gelenke bei fortwährendem Kontakt zum Boden. Daher darf die Matte nicht zu dick sein, denn der Trainierende soll noch den Boden spüren können. Allerdings nicht zu dünn, damit Übungen am Boden ohne Druckschmerzen möglich sind.
Pilatesmatte
Ihre Aufgabe ist ausschließlich das Polstern der Gelenke. Anders als beim Yoga finden Pilatesübungen fast ausschließlich auf dem Boden statt und daher muss die Fitnessmatte eine ausreichende Dicke aufweisen.
Welches Material gibt es bei Fitnessmatten?
Nicht jedes Material ist für den Allergiker geeignet oder ist schlicht nicht gewollt von jedem Menschen, daher sind mehrere Materialien aus natürlichem oder synthetischem Ursprung erhältlich.
Kunststoff
Kunststoff ist besonders leicht und preiswert. Der Transport und der Kauf stellt daher kein Problem dar. Allerdings kann das Material, je nach Preis und Qualität, stinken aufgrund der enthaltenen Chemikalien. Daher auf Prüfsiegel achten und wenn sie stinken sollte, für ein paar Tage lüften.
Kautschuk
Fitnessmatten aus Kautschuk bestehen oft aus einer Mischung aus natürlich gewonnenem Kautschuk und synthetisiertem. Je höher der natürliche Anteil, desto gesünder ist die Matte für den Trainierenden, aber auch teurer.
Kork
Fitnessmatten aus Kork werden mit Elastomeren versetzt und enthalten daher keine schädlichen Weichmacher. Deshalb riechen sie weniger streng und sind besonders rutschsicher.
Baum- und Schurwolle
Eine Matte aus Baum- und Schurwolle ist die natürlichste Form der Fitnessmatten. Das eingesetzte Material ist ausschließlich natürlichem Ursprungs und daher besonders wärmend. Der Nachteil an dem Material ist, dass die Matte teuer und schwer ist.
Wo liegen die Vor- und Nachteile einer Fitnessmatte?
Vorteile
- Gelenkschonend
- Training jederzeit möglich
- Wärmend
Fitnessmatten sind durch ihr Material und ihre Eigenschaften besonders gelenkschonend und wärmend. Der kalte Fußboden stellt keine Unterlage für Yogaübungen dar und genau dort greift die Fitnessmatte. Sie isoliert den Trainierenden ab und hilft beim Erwärmen des Körpers. Des Weiteren schont sie die Gelenke vor Stößen, die bei einigen Yogaübungen entstehen. Sie dient hierbei quasi wie ein Turnschuh, da sie insbesondere den Fuß schützt, aber dem Trainierenden weiterhin den Kontakt zum Boden ermöglicht, der im Yoga wichtig ist.
Nachteil
- Teilweise nicht für Allergiker geeignet
Der einzige Nachteil einer Fitnessmatte ist, dass durch Kunststoffe oder besondere Weichmacher bei einigen Menschen Hautirritationen oder Allergien auftreten können. Sollte die Matte nach mehreren Tagen lüften immer noch stinken, diese beim Hersteller zurückgeben und eine andere kaufen.
Was sollte ich beim Kauf einer Fitnessmatte beachten?
Der Einsatzzweck/die Sportart
Je nach Training auf der Matte kommt eine Sportmatte, ein Yogamatte oder eine Pilatesmatte infrage. Eine Sportmatte wäre viel zu sperrig für ein Yoga- oder Pilatestraining und ein Sportgerät steht viel zu wacklig auf einer Yogamatte.
Die Maße der Matte
Je nach Größe des Trainierenden oder Größe des Geräts, ist eine unterschiedliche Länge und Breite erforderlich. Der Trainierende sollte bei liegenden Yogaübungen am Boden nicht über die Matte hinausragen und das Gerät muss komplett auf der Matte stehen.
Transportmöglichkeiten
Bei den meisten Fitnessmatten für Yoga- und Pilatesübungen sind Bänder dabei, die ein Transportieren in eingerolltem Zustand möglich machen. Wer mit dem Fahrrad zum Yogakurs fährt, profitiert in erster Hinsicht von einer Matte mit geringem Gewicht und leichter Rollbarkeit. Wer mit dem Auto fährt und eine Sportmatte einmal zu Hause verlegt, für den spielen die Transportmöglichkeiten der Matte keine Rolle.
Die Qualität
Eine qualitativ hochwertige Fitnessmatte ist frei von Schadstoffen, besonders lang haltbar und rutschsicher. Diese drei Faktoren garantieren zahlreiche Trainingseinheiten mit der Matte und die Matte selbst besteht im Idealfall aus natürlichen Materialien wie Kork oder auch natürlichem Kautschuk.
Besondere Features
Der Schutz vor Feuchtigkeit, besondere Rillen zur Massage des Körpers oder auch ein verbauter Chip, der Informationen der Matte aufruft. Diese zusätzlichen Features sind mehr oder weniger praktisch und sollten die Kaufentscheidung kaum beeinflussen.
Welche Dicke/Stärke sollte eine Fitnessmatte haben?
Für Sportmatten gilt eine Mindeststärke von fünf Millimetern. Diese Dicke sichert, dass Geräte keine Kratzer auf dem Boden verursachen. Bei Yoga- und Pilatesmatten ist diese Stärke oft unangenehm, da sie kaum polstert.
Für Yogamatten gilt eine ungefähre Dicke von einem Zentimeter, je nach Schmerzempfinden. Sie sollte dick genug sein, um die Gelenke zu schonen, aber nicht zu dick, sodass der Stand besonders wacklig ist. Für den Profi ist der wacklige Stand von Vorteil, da er Gleichgewichtsübungen erschwert, der Anfänger wird jedoch schlicht bei jeder Übung umfallen.
Für Pilatesmatten gilt eine Stärke von mindestens einem Zentimeter. Je dicker, desto komfortabler bei Übungen am Boden.
Die Dicke der Matte ist oft aber weniger wichtig als die Dichte der Matte. Je dichter die Matte, desto schwerer und polsternder ist sie.
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Was sollte ich bei einem Training mit einer Fitnessmatte beachten?
Wie bei jedem Training ist ein ausreichendes Aufwärmtraining enorm wichtig. Dies sorgt für ein Aktivieren des Herz-Kreislauf-Systems und auch dem Erwärmen der Gelenke. Für das spezielle Training auf einer Fitnessmatte ist der Stand der Matte wichtig. Verrutscht sie während Übungen, dann kann es schnell zu Verletzungen kommen.
Für ein Training im Fitnessstudio ist das Handtuch Pflicht. Bei Übungen zu Hause ist kein Handtuch vonnöten, aber für ,,Vielschwitzer“ ist es praktisch. Das Handtuch sollte dabei nicht größer als die Matte sein und eher dünn, damit es nicht zu sehr polstert.
Des Weiteren ist bei Fitnessmatten auf unterschiedliche Materialien der Ober- und Unterseite zu achten. Manche Matten besitzen eine ausgewiesene Unterseite, die rutschfest ist und eine Oberseite, die spezielle Rillen hat.
Welche Übungen sind geeignet für das Training auf einer Fitnessmatte?
Der Katalog von herkömmlichen Sport-, Yoga- und Pilatesübungen ist riesig und ermöglicht dem Trainierenden ein vollständiges Ganzkörpertraining. Hierfür drei Übungen, je eine aus dem Yoga, Pilates und eine gewöhnliche Sportübung.
Die Kobra
Der Trainierende legt sich mit dem Bauch auf den Boden. Die Hände stellt er in etwa auf Hüfthöhe auf, als würde er in eine versetzte Liegestütze gehen. Nun beginnt er mit dem Kopf Richtung Decke zu schauen und sich aus den Armen hochzudrücken. Dabei bleiben die Hüfte sowie die Beine auf dem Boden und einzig die Vorderseite des Oberkörpers dehnt sich auf wie eine Kobra. Diese Übung dehnt die Bauchmuskulatur, die im Alltag oft verkürzt ist durch ständiges Sitzen vor dem Computer im Büro.
Das Krokodil
Eine typische Pilates- und auch Yogaübung ist das Krokodil, das die seitliche Rumpfmuskulatur aufdehnt. Hierfür liegt der Trainierende auf dem Rücken. Die Beine stellt er auf und legt die Arme ausgestreckt wie ein Kreuz auf den Boden. Nun fallen die Beine auf eine Seite und der Oberkörper dreht leicht mit. Der Kopf schaut in die entgegengesetzte Richtung der Beine. Wichtig bei der Übung ist es die Schulter und Knie auf dem Boden zu fixieren, damit eine Dehnung erfolgt. Nach circa 30 Sekunden die Seite wechseln.
Liegestütze
Eine der typischsten Sportübungen ist besonders auf einer Matte vorteilhaft, da Anfänger bei einer eingeschränkten Liegestütze besser gepolstert sind. Für die Übung legt sich der Trainierende auf den Bauch, stellt die Füße auf und positioniert die Hände neben dem Brustkorb. Nun drückt er sich hoch, bis die Arme gestreckt sind. Dabei den Hintern und Bauch anspannen damit der Körper eine gerade Linie bildet. Wer nicht viele Liegestützen schafft, der macht Liegestützen auf den Knien und verkürzt den Hebel.
Fitnessmatte Test-Übersicht und Vergleich: Fazit
Eine Fitnessmatte polstert nicht nur den Boden, sondern auch die Gelenke bei Übungen in den eigenen vier Wänden. Vor dem Kauf sollte der Einsatzzweck und das gewünschte Material recherchiert sein, damit keine Verletzungen oder Allergien auftreten.
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