Rückentrainer Test-Überblick, Erfahrungsberichte, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024
- Eine ausführliche Kaufberatung für aktuelle Rückentrainer
- Eine Zusammenfassung von unabhängigen Rückentrainer Tests von angesehenen Testmagazinen wie Stiftung Warentest mit den jeweiligen Testsiegern
- Einen Vergleich der unserer Meinung nach aktuell besten Rückentrainer von beliebten Marken wie Supervital, Crane, Long Life, Maxxus, Aldi, Finnlo, Movit usw. auf dem Markt
- Tipps, um einen Rückentrainer günstig online zu kaufen
Der Großteil der Bevölkerung in Deutschland und in anderen Industriestaaten leidet an Rückenschmerzen. Diese Rückenschmerzen haben vielfältige Ursachen, eine davon ist zu schwache Muskulatur und zu langes Sitzen in Büros oder im Homeoffice. Abhilfe schifft dabei das gezielte Training der Rückenmuskulatur mit einem Rückentrainer.
Was ist ein Rückentrainer?
Ein Rückentrainer ist ein/e Maschine/Gerät für den Gebrauch im Fitnessstudio als auch für den Heimgebrauch. Je nach Bauweise stellt der Trainierende sich in das Gerät oder setzt sich auf eine Bank, um verschiedenste Rücken- und Bauchübungen zu machen. Sind mit dem Gerät hauptsächlich Bauchübungen möglich und besteht das Gerät ausschließlich aus einer Bank mit Fußablage, ist es kein Rückentrainer, sondern ein Bauchtrainer. Allerdings ist eine Kombination aus beiden möglich, um eine größere Übungsauswahl abzudecken.
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Inhalte
- 1 Was ist ein Rückentrainer?
- 2 Die aktuellen top 5 Bestseller für Rückentrainer im Vergleich:
- 3 Rückentrainer von Sportstech im Test:
- 4 Wie funktioniert ein Rückentrainer?
- 5 Welche Arten von Rückentrainern gibt es?
- 6 Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Rückentrainers?
- 7 Was sollte ich beim Kauf eines Rückentrainers beachten?
- 8 Was sollte ich beim Training mit einem Rückentrainer beachten?
- 9 Welche Übungen gibt es?
- 10 Welche Muskeln werden trainiert?
- 11 Rückentrainer Test-Übersicht und Vergleich: Fazit
Rückentrainer von Sportstech im Test:
Wie funktioniert ein Rückentrainer?
Um die umliegenden Muskeln der Wirbelsäule zu trainieren, ist eine Fixierung des Beckens vonnöten. Somit kann der Trainierende die Wirbelsäule strecken, beugen und sogar rotieren für eine umfassende Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskulatur. Hierfür besitzt ein Rückentrainer zwei Fußpolster und ein verstellbares Beckenpolster. Mithilfe dieser Polster ist der Trainierende im Gerät fixiert und beugt, streckt und rotiert ausschließlich den Oberkörper.
Welche Arten von Rückentrainern gibt es?
Bei Rückentrainern erfolgt die Unterscheidung in einen herkömmlichen Rückentrainer, einen Bauch- und Rückentrainer und einen Schwerkrafttrainer. Die unterschiedlichen Geräte erweitern oder verringern somit das Portfolio an möglichen Übungen mit dem Gerät.
Der herkömmliche Rückentrainer
Der herkömmliche Rückentrainer besteht aus einem verstellbaren Beckenpolster, einem Fußpolster und ragt in etwa 45 Grad in die Höhe. Somit kann der Trainierende Übungen für den unteren Rücken, den Rückenstrecker und die seitlichen Bauchmuskeln ausführen.
Bauch- und Rückentrainer
Dieses Gerät ist aufgebaut wie ein herkömmlicher Rückentrainer, nur mit dem Zusatz, dass eine Bank angebaut ist. Diese ist entweder verstellbar in ihrer Neigung oder bereits nach unten gebogen für das Training der Bauchmuskeln. Der Trainierende kann mit dieser Bank jegliche Übungen eines herkömmlichen Rückentrainers ausführen, plus weitere Bauchübungen für die vordere Bauchmuskulatur und bei Zuhilfenahme von Hanteln sind sogar Übungen für den kompletten Oberkörper möglich.
Der Schwerkrafttrainer
Der Schwerkrafttrainer nutzt den Inversions-Effekt. Dabei stellt sich der Trainierende in den Schwerkrafttrainer, schnallt die Füße fest und dreht sich kopfüber. Durch die Schwerkraft ist die Wirbelsäule jeden Tag gestaucht, das kehrt der Schwerkrafttrainer um und zieht diese nun in die Länge. Hierbei erfolgt kein Training der Rückenmuskulatur, sondern ausschließlich eine Dehnung, weshalb dieses Gerät besonders bei Bandscheibenpatienten sinnvoll ist, die Schmerzen durch das Stauchen der Wirbelsäule haben.
Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Rückentrainers?
Vorteile
Der Trainierende ist unabhängig von Öffnungszeiten eines Fitnessstudios. Möchte er trainieren, kann er dies zu jeder Uhrzeit tun und muss dafür auch keinen weiten Weg mit beispielsweise dem Auto auf sich nehmen. Der Rückentrainer passt in jedes Wohnzimmer oder in den Keller und verbraucht nur wenig Platz.
Der teils hohe Anschaffungspreis amortisiert sich im Laufe der Zeit, da ein guter Rückentrainer mehrere Jahrzehnte in Gebrauch sein kann und nicht kaputtgeht.
Der größte Vorteil ist Verschwinden des Schmerzes durch ein gezieltes Training auf dem Rückentrainer. Der Trainierende verspürt teilweise innerhalb von wenigen Tagen eine Besserung der Rückenleiden und erkennt daher schnell den Nutzen des Geräts.
Nachteile
Ein gut verarbeiteter Rückentrainer ist im Anschaffungspreis teuer, denn ein günstiger Rückentrainer ist oft innerhalb weniger Wochen kaputt. Das Aufplatzen der Schweißnähte oder das Reißen des Polsters geschieht häufig innerhalb weniger Wochen.
Der größte Nachteil an einem Rückentrainer ist, dass die Übungsauswahl sehr beschränkt ist. Ausschließlich zwei wirklich effektive Übungen sind mit diesem Gerät möglich. Diesen Nachteil hebelt nur ein Bauch- und Rückentrainer auf, der ein deutlich größeres Portfolio an Übungen durch die zusätzliche Bank möglich macht.
Was sollte ich beim Kauf eines Rückentrainers beachten?
Die Verarbeitung und Qualität
Wie bei jedem Produkt ist ein gewisser Qualitätsstandard wichtig, um mögliche Risiken wie einen Zusammenbruch des Geräts auszuschließen. Daher das Gerät am besten im Fachgeschäft kaufen und es dort auf perfekte Schweißnähte und etwaige Risse überprüfen.
Die Anpassungsfähigkeit
Für das optimale Training des Rückens und des Bauchs ist die Fixierung des Beckens essenziell und daher muss das Gerät höhenverstellbar sein. Selbst Übergrößen oder besonders kleine Größen decken manche Hersteller von Rückentrainern ab, doch darauf ist vor dem Kauf zu achten.
Das Gewicht
Je nach Verarbeitung und Hersteller ist der Rückentrainer bis zu einem gewissen Gewicht zugelassen. Dies reicht von 100 bis in etwa 150 Kilogramm.
Ein komfortables Polster
Die Polsterung an Füßen und am Becken sollte nicht nur gut verarbeitet, sondern auch entsprechend gepolstert sein. Das Polster darf nicht zu weich sein, da sonst nur schlecht eine Fixierung des Beckens möglich ist. Es darf aber auch nicht zu hart sein, da das Training sonst unangenehm ist und Druckstellen möglich sind.
Ein stabiler Stand und die Aufbewahrung
Klappert das Gerät bereits beim Benutzen? Möglicherweise ist der Stand nicht sicher und das Gerät kippt während der Benutzung um. Dadurch entstehen vermeidbare Verletzungen. Ein weiterer Punkt ist die Aufbewahrung im zusammengeklappten Zustand. Nicht jeder Trainierende möchte das Gerät jeden Tag nutzen und daher ist eine zusammengeklappte Aufbewahrung am platzsparendsten.
Zusatzfunktionen
Zusatzfunktionen wie zwei zusätzliche Griffe für weitere Übungen oder ein Bauch- und Rückentrainer sind sinnvoll aufgrund der erweiterten Übungsauswahl.
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Was sollte ich beim Training mit einem Rückentrainer beachten?
Wie bei jeder Form des Trainings ist ein ausreichendes Aufwärmtraining vonnöten. Dies senkt das Verletzungsrisiko und sorgt für eine Beweglichkeit des gesamten Bewegungsapparats.
Die Wirbelsäule ist zwar häufig unempfindlicher als es die meisten Ärzte suggerieren, allerdings ist ein Training bei plötzlich auftretendem und stechendem Schmerz direkt abzubrechen. Dies verhindert Folgeschäden wie ein Bandscheibenvorfall oder Überlastungserscheinungen.
Welche Übungen gibt es?
Hyperextension
Dies ist die Paradeübung des Rückentrainers. Hierfür stellt der Trainierende sich in den Rückentrainer, Füße und Becken sind fixiert und der Trainierende senkt den Oberkörper auf und ab. Dabei den Rücken zu jedem Zeitpunkt gerade halten, um die Bandscheiben nicht unnötig zu belasten. Für eine erschwerte Variation der Übung hält der Trainierende die Arme angewinkelt am Kopf oder sogar gestreckt über den Kopf und vergrößert dadurch den Hebel.
Lateralflexion
Für die Lateralflexion stellt der Trainierende sich seitlich in den Rückentrainer, fixiert erneut Becken sowie Füße und beugt nun seitlich den Körper ein. Hierbei kann der Trainierende die Arme ebenfalls angewinkelt am Kopf oder ausgestreckt über den Kopf halten für einen größeren Hebel und eine erschwerte Übungsvariation.
Übungen durch Zusatzfunktionen
Je nach Bauweise des Geräts oder einer zusätzlichen Bank, sind Übungen wie Dips, Crunches, Situps oder auch Übungen mit Hanteln möglich. Dadurch entsteht ein komplettes Ganzkörpertraining.
Welche Muskeln werden trainiert?
Der Rückentrainer trainiert alle Muskeln um die Wirbelsäule herum. Dies sind der große Rückenstrecker, die kleinen Rückenstrecker und jegliche Bauchmuskeln. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass der Rückenstrecker auch minimal die hintere Oberschenkelmuskulatur und den Po trainiert, da diese Stabilisationsaufgaben während den Übungen übernehmen.
Rückentrainer Test-Übersicht und Vergleich: Fazit
Ein Rückentrainer bietet zwar nicht eine große Auswahl an Übungen, allerdings trainiert er die Muskeln, die häufig die Ursache von Rückenschmerzen sind. Darüber hinaus ist dieses Gerät ein guter Einstieg für Menschen, die mit einem gesundheitsorientierten Training beginnen und ohne Rückenschmerzen leben wollen.
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