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Schrittzähler Test-Überblick, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Hier finden Sie:

  • Eine ausführliche Kaufberatung für aktuelle Schrittzähler
  • Eine Zusammenfassung von unabhängigen Schrittzähler Tests von angesehenen Testmagazinen wie Stiftung Warentest mit den jeweiligen Testsiegern
  • Einen Vergleich der unserer Meinung nach aktuell besten Schrittzähler-Uhren und Apps von beliebten Marken und Herstellern wie Omron, Crivit, Samsung, Lidl, Beurer, Fitbit usw. auf dem Markt
  • Tipps, um einen Schrittzähler günstig online zu kaufen
schrittzaehler test bild

Die besten Schrittzähler im Vergleich

Sich zu bewegen, dient der Gesundheit. Diese Tatsache ist jedem bewusst.

Sich mehr bewegen zu wollen oder auch zu müssen, steht demnach ganz oben auf der Agenda, wenn es wieder mal um gute Vorsätze geht. Diese guten Vorsätze aber konsequent in den Alltag zu integrieren und für mehr als ein paar Tage auch umzusetzen, fällt dagegen schon etwas schwerer.

Dass der chronische Mangel an Bewegung, unter der unsere Wohlstandsgesellschaft leidet, dazu führt, krank werden zu können, ist ebenfalls bekannt. Dennoch frönen viele Personen aus Zeitmangel oder manchmal auch aus Bequemlichkeit ihrer alten Gewohnheiten und setzen sich damit der Gefahr aus, nicht nur dick und adipös oder unsportlich zu werden, sondern auch ernsthaft zu erkranken oder bestimmte Krankheiten zu begünstigen z. B. Diabetes, denn sich zu wenig zu bewegen, liegt nicht in der Natur des Menschen. Wer sich dennoch zu wenig bewegt, lebt also gegen seine Natur.

Seit vielen Jahren boomt die Fitness – Industrie und es hat sich ein wahrer Run auf alle möglichen Varianten entwickelt, die dazu dienen, sich selbst zu optimieren, seinen Körper zu vermessen und die gesammelten Daten auszuwerten, um möglichst gesund und leistungsfähig zu sein.

Fitness – Center gelten als hipp und werden gern angenommen. Dabei ist das gar nicht zwingend notwendig, da bereits eine kleine Umstellung seiner Gewohnheiten zu einem gesünderen Lebensstil führt.

Nicht zuletzt halfen dafür Fitnessgeräte, Fitnessapps oder diverse Messgeräte, die den eigenen Körper dabei überwachen, wie er sich durch Bewegung verbessert.

Zu den Möglichkeiten, Daten über den eigenen Körper zu sammeln, zählen auch so genannte Schrittzähler.

Was aber sind Schrittzähler überhaupt? Der folgende Artikel soll darüber einen kurzen Überblick geben.

Die aktuellen top 5 Bestseller für Schrittzähler im Vergleich:

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Vorgehensweise bei unserem Schrittzähler Test und Vergleich

Nach der Recherche von Dutzenden Schrittzählern der führenden vertrauenswürdigen Marken haben wir die Auswahl auf 7 der beliebtesten Modelle bei Amazon.de eingeschränkt. Vier Wochen lang haben wir die Geräte getestet, indem wir sie beim Sport und bei unseren täglichen Aktivitäten trugen.

Anschließend bewerteten wir jeden Schrittzähler hinsichtlich der Einfachheit der Einrichtung, des Tragekomforts, der Benutzerfreundlichkeit, der Funktionen, der Akkulaufzeit, der Genauigkeit, des Aussehens und des Wertes.

Außerdem ließ wir einen zertifizierten Gruppenfitness-Trainer diesen Artikel auf Genauigkeit überprüfen.

Schrittzähler-Uhr von Aneken im Test:

Was sind Schrittzähler?

Schrittzähler, die auch unter dem Begriff Pedometer bekannt sind, sind kleine Geräte, mit deren Hilfe man Bewegungen des Körpers zählen kann. Dazu eignen sich besonders Messungen der Bewegungen an der Hüfte, aber auch am Oberkörper (über Messungen an einem Brustgurt) oder am Handgelenk.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, diese Bewegungen zu registrieren – so z. B. mit Hilfe von mechanischen oder mit elektronischen Schrittzählern. Sonderformen solcher Messgeräte sind komplexe Fitnessarmbänder.

Der Hype, den eigenen Körper zu vermessen und zwar nicht nur die starren Maße, sondern auch seine Bewegungen, ist nicht neu. Ein Schweizer Uhrmacher – wie könnte es anders sein – mit dem Namen Abraham-Louis Perrelet – konstruierte bereits im Jahr 1780 ein solches Gerät, das zwar noch recht unförmig war und mit seinen Zifferblättern eher einer herkömmlichen Uhr als dem heutigen Pedometer ähnelte, das aber bereits zu jener Zeit in der Lage war, 10000 Schritte zu zählen.

10000 Schritte – das war bereits genau die magische Zahl, die heute von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Richtwert vorgegeben wird für den täglichen Bedarf an zu absolvierenden Schritten für ein – bewegungstechnisch – gesundes Leben.

Interessierten sich ehemals vor allem Sportler für ein solches Messgerät, um sich im Training zu optimieren, haben diese Hilfe heute sehr viele Menschen privat für sich entdeckt, um sich daran zu erinnern, gesünder zu leben und sich mehr zu bewegen.

Zwischenzeitlich haben sich diese Messgeräte enorm weiterentwickelt und es gibt, wie bereits erwähnt, sowohl kleine separate Geräte (mechanisch oder elektronisch) oder der Nutzer kann sich eine Schrittzähler – App auf sein Smartphone laden und so ganz einfach die tägliche Anzahl an Schritten über sein Handy messen. Wie überall bei technischen Geräten, gibt es auch hier einfache Formen, die lediglich dem Mindestanspruch genügen, bis hin zum so genannten High – End – Gerät, mit denen über die klassische Schrittzähler – Funktion und viele der erweiterten Möglichkeiten sogar der ökologische Fußabdruck gemessen werden kann.

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Gesundheits-Apps aller Art für das Handy, die neben nur dem Zählen der Schritte auch den Kalorienverbrauch messen, Blutdruck, Puls, Herzschlag oder den Schlaf überwachen.

Wie funktioniert ein Schrittzähler?

Auch ganz einfache Geräte erfüllen bereits ihren hauptsächlichen Zweck – das Messen der Bewegungen des eigenen Körpers, meist zuzüglich bzw. bezogen auf die zurückgelegte Distanz. Bei einem Schrittzähler registriert ein Sensor die Bewegungen und zeigt sie als absolvierte Schritte an. Die Technik war jedoch nicht gleich perfekt. Konnten ältere, sehr einfache Geräte oft nicht unterscheiden, ob es sich bei der Registrierung eines Ereignisses um eine Bewegung des Trägers handelt, oder ob das Gerät lediglich Unebenheiten auf der Straße erkannt hat, durch die das Gerät einen Bewegungsimpuls hatte, so ist in modernen Geräten ein mikroelektronisch – mechanisches System verbaut – ein so genanntes MEMS – wie es auch in Smartphones vorkommt und welches z. B. auch die Sicherheit in Airbags garantiert. Dieses MEMS ist die Basis der eingesetzten Piezotechnologie. Anders als zu den ganz einfachen Geräten aus ihrer Anfangszeit, können die modernen Geräte über einen Sensor Bewegungen dreidimensional erfassen. Schritte und Bewegungen werden somit vorwärts, seitwärts und nach oben registriert. Durch die 3-Dimensionalität kann das Gerät nun erfassen, ob es sich um einen klassischen Schritt oder eine andere Bewegung handelt.

Typische Schrittzähler – Geräte können am Gürtel, über einen Brustgurt oder am Handgelenk getragen werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich eine entsprechende App auf sein Handy herunter zu laden und das Handy wie gewohnt zu tragen, z.B. in der Hosentasche.

Wie der Nutzer seine Daten auswertet, bleibt ihm überlassen. Manchen genügt es, zu sehen, dass sie die notwendige Schrittmenge erreicht haben, andere führen ein Fitness – Tagebuch und schreiben ihre Bewegungen in eine Tabelle. Wieder andere nutzen vollständig die modernen Möglichkeiten und laden ihre gesammelten Daten auf ihren Computer bzw. lassen die Daten über eine Fitness – Tracker – App über das Smartphone auswerten. Auch das Teilen in Interessensgemeinschaften oder über die sozialen Medien wird auf diese Weise möglich.

Gerade in den letzten Jahren hat sich die Qualität der Schrittzähler enorm verbessert, sind die Geräte, die man sich eigens für diesen Zweck anschafft, so genannte Wearables, und Vorrichtungen, die man in seinen bereits vorhandenen Geräten, z. B. dem Smartphone, einrichtet und nutzt, immer genauer und diese Technik ist zudem stets günstiger geworden, so dass sie mittlerweile fast zum normalen Standard in Smartphones wurde.

Warum ist der Einsatz eines Schrittzählers sinnvoll?

Schrittzähler sind kleine Helfer, über die der Nutzer sich über seine Bewegungsgewohnheiten informieren kann. Wie es das Wort bereits sagt, dienen diese Geräte dazu, Schritte bzw. Bewegungen zu zählen. Wie wichtig es ist, sich regelmäßig zu bewegen, weiß heute jeder. Damit es nicht nur bei dem Wissen, dass Bewegung wichtig ist, bleibt und dass man durch die angezeigten Möglichkeiten erinnert oder motiviert wird, sich weiter zu bewegen, ist der Einsatz eines Schrittzählers zielführend. Manche Geräte erinnern mit einem akustischen Zeichen daran, dass man evtl. noch einige Schritte gehen muss, um ein bestimmtes selbst gewähltes oder auch technisch vorgegebenes Ziel zu erreichen.

Gerade für Menschen, die beruflich sehr eingespannt sind, hilft ein solches Gerät, sich zu motivieren. Neben der Motivation kann auch angezeigt werden, ob das vorgegebene oder angestrebte Ziel erreicht wurde. Die Methode der Selbstvermessung führt so also zu einer bewussteren Lebensweise mit Hilfe der Selbsterkenntnis in Form von Körperdaten und Zahlen.

Neben dem Schritte zählen, zeigen sehr viele Geräte auch an, wie viele Kalorien dabei verbrannt wurden, denn meist kommt zu dem Wunsch, sich mehr zu bewegen auch der, das eine oder andere Kilo dabei abzunehmen.

Welche Arten von Schrittzählern gibt es?

Bei den Schrittzählern gibt es heute eine gewaltige Anzahl an Varianten. Den Möglichkeiten sind somit kaum Grenzen gesetzt. Während es manchen Nutzers genügt, die zurückgelegten Schritte und absolvierten Bewegungen zu registrieren, suchen andere die Möglichkeit, ihren Körper gezielt zu vermessen, auszuwerten und so die Möglichkeit zu haben, sich zu optimieren. Ihnen genügt es dann in aller Regel nicht, lediglich die Schritte und ggf. noch die zurückgelegte Strecke zu erfassen. Diese Personengruppe hat den Trend des „Quantified Self“ für sich erkannt und möchte alle möglichen Daten über den eigenen Körper erhalten zu dem Zweck, nahezu jede Körperfunktion zu überwachen und ggf. auf Plattformen bewerten und analysieren zu lassen.

Entsprechend den unterschiedlichen Ansprüchen gibt es folglich auch unterschiedliche Geräte dafür. Die wichtigsten Arten derartiger Messgeräte sind Fitnessuhren, klassische Schrittzähler und verschiedene Apps. Für die letztgenannte Variante liegt es auf der Hand, dass man kein zusätzliches tragbares Gerät (Wearable) benötigt. Es genügt, sich eine entsprechende App – passend zu den eigenen Wünschen – aus dem Internet auf sein Smartphone herunter zu laden. Viele Apps sind dabei sogar kostenlos, jedoch nicht alle. Welche App die passende für die eigenen Ziele ist, kann der User entscheiden, wenn er die Auswahl derartiger Apps vor sich hat. Nicht immer sind derartige Apps genau, doch auch sie wurden mit den Jahren immer besser. Ein Vorteil bei diesen Apps ist die bequeme Nutzbarkeit, denn es braucht nicht noch ein zusätzliches Gerät, da man in aller Regel das Handy ohnehin anbei hat. Zudem sind die GPS – Daten am Handy auch stets verfügbar.

Wer ein spezielles Gerät für sein Self -Tracking bevorzugt, steht vor der Wahl, ob es ein herkömmlicher Pedometer oder doch ein Fitness – Armband sein sollte. Beide Varianten haben ihre Vor – und ihre Nachteile.

Ein klassischer Schrittzähler (Pedometer) punktet damit, kleiner und kompakter sowie übersichtlicher und damit einfacher bedienbar und dabei noch quasi unauffällig zu sein, da man ihn unter der Kleidung tragen kann. Eine elektronische Anbindung, irgendwelche Apps oder Auswertungen per Computer sind hier nicht notwendig. Er verfügt dabei über alle relevanten Funktionen und zeigt sich im täglichen Gebrauch oft auch als genauer. Da er aber ansonsten in der Vielfalt seiner funktionellen Möglichkeiten nicht so aufgebläht ist, ist er meist auch günstiger als ein Fitnessarmband.

Wer über seinen Körper jedoch umfangreichere Daten sammeln möchte, braucht dazu auch die technische Möglichkeit durch viel mehr Funktionen. Diese findet der geneigte Nutzer in einem Fitnessarmband oder auch in einer Smartwatch. Fitness – Armbänder, die immer mehr in Mode kommen, punkten also mit einer Vielzahl an Funktionen und damit auch an Möglichkeiten, sodass auch weitere Körperfunktionen mit diesen Geräten überwacht bzw. gemessen werden können. Meist werden sie wie eine Uhr am Handgelenk getragen. Sie verfügen meist über einen größeren Datenspeicher, so dass diese Daten dann an einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet gesendet werden und dort ausgewertet und gespeichert werden können. Möchte man seine sportlichen Aktivitäten insgesamt auswerten, liegen hier diese Geräte vorn.

Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Schrittzählers?

Schrittzähler bieten, wie eingangs bereits erwähnt, eine komfortable Möglichkeit, den eigenen Körper zu vermessen und zu überwachen. Man könnte es sogar so nennen, dass Schrittzähler zu einer Selbsterkenntnis führen, die sie über unbestechliche Zahlen erlangen. Wer also glaubt, er habe sich am Tag ja bewegt und sei viel gelaufen, so dass er sich nun eine gute Curry – Wurst gönnen darf, wird mit einem solchen Gerät oft daran erinnert, dass das Ziel noch nicht erreicht ist, denn neben der Überwachung der Bewegung wird oft auch der Kalorienverbrauch registriert. Ein Schrittzähler hilft demnach oft auch beim gesunden Abnehmen. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen worden, dass Menschen, die einen Schrittzähler einsetzten, motivierter waren, sich zu bewegen und auf diesem Weg auch zu besseren Ergebnissen bei der allgemeinen Fitness sowie beim Abnehmen kamen. Derartige gute Ergebnisse zogen dann noch weitere Vorteile nach sich, denn ein gesünderer Lebenswandel führt meist nicht nur zu einer attraktiveren Optik und einen verbesserten BMI – Wert, sondern meist auch zu besseren internistischen Werten wie Blutdruck und Herzfreuenz.

Um diese jedoch mit Hilfe eines Schrittzählers auswerten zu können, ist es meist notwendig, seine Werte im Internet hochzuladen. Mitunter könnte dies datenschutzrechtlich nicht für jeden Nutzer die optimale Wahl zu sein. Während viele Menschen ihre Daten gern auch in den sozialen Medien posten und auf die Anerkennung von Freunden und Familie erpicht sind, gibt es auch die Möglichkeit, dass derartige Daten genutzt werden, um Spam zu verbreiten. Auch könnten Unbefugte diese Daten zu ihren Vorteilen nutzen. Zudem sollte der Nutzer eines solchen Gerätes eine gesunde Einstellung zu sich selbst haben und diese kleinen Hilfer wirklich zu seinem Vorteil und zur Unterstützung seiner Trainingsziele nutzen. Negativ wird es dann, wenn sich User derartig unter Druck setzen, dass das Training ungesund wird und ggf. sogar in eine Abhängigkeit führt, wobei man das Gefühl für den eigenen Körper völlig verliert und sich nur noch an Zahlen und Diagrammen orientiert – mitunter sogar psychische Störungen riskiert.

Es sei also gesagt, dass ein solches Messgerät als Hilfsmittel und demnach zur Unterstützung dient und nicht als Zwang, der krank macht.

Was sollte ich beim Kauf eines Schrittzählers beachten?

Der klassische Schrittzähler

Wer seinen Schrittzähler vor allem zu dem Zweck nutzen möchte, sein tägliches Pensum an Bewegung zu kontrollieren und sich dafür beispielsweise die vorgegebenen 10000 Schritte am Tag als Basis – Ziel setzt, für den genügt ein einfacher Schrittzähler. Dieser ist in seiner Funktionalität auf das Wesentliche beschränkt und damit übersichtlich und meist intuitiv bedienbar. Dafür zeigt er aber nur die wesentlichen Daten an, für die ihn der Benutzer erworben hat. Auf jeden Fall ist das die Registrierung der körperlichen Bewegung, in aller Regel die Anzahl der Schritte. Diese Geräte sind meist auch wesentlich günstiger als die komplexen Fitnesstracker. Dennoch sollte man beim Kauf darauf achten, dass es sich um ein nicht zu günstiges Gerät handelt, damit die gemessenen Werte noch verwertbar und nicht allzu ungenau sind. Handelt es sich bei einem Schrittzähler um ein besonders günstiges Gerät, ist es u. U. möglich, dass das Gerät teilweise nicht richtig zählt oder auch jegliche Erschütterung als Bewegung registriert, die gar nichts mit der Körperbewegung zu tun hat, sondern ggf. eine Unebenheit im Straßenbelag als Schritte zählt, obwohl das Gerät mit dem Auto mitgenommen wurde und noch gar nicht zum Einsatz kam. Wer aber einen Schrittzähler im normalen Preissegment erwirbt und tatsächlich seine täglichen Schritte zählen und ggf. die zurückgelegte Distanz ermitteln möchte – ohne weitere Zusatzfunktionen – der ist mit einem klassischen Schrittzähler ausreichend versorgt.

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Das Fitnessarmband

Der Trend geht aber natürlich ganz klar in die Richtung der Selbstvermessung und Selbstoptimierung. Besonders jüngere Menschen, die mit den sozialen Medien und den dazu gehörigen technischen Möglichkeiten aufgewachsen sind, gehen sehr entspannt damit um, sich nicht nur selbst ständig zu fotografieren, zu filmen, zu vermessen und zu optimieren, sondern auch, diese Ergebnisse öffentlich zu verbreiten. Mitunter können auch Lob und Anerkennung für einen durchtrainierten Körper einen weiteren Motivationsschub darstellen.

Für diese Funktionen müssen die Geräte natürlich mehr können. Sie verfügen dabei über ein unterschiedlich gestaltetes Dash – Board mit meist auch der Möglichkeit zur graphischen Darstellung für einen noch besseren und anschaulicheren Überblick. Zudem verfügen diese Geräte über wesentlich mehr Funktionen. Schritte zu zählen sind da nur eine einzige Möglichkeit davon, denn ansonsten bieten solche Geräte die Möglichkeit, weitere Körperfunktionen zu registrieren und auszuwerten. Dazu zählen das Messen der Herzfrequenz und des Pulses ebenso wie die Überwachung des Schlafes mitsamt der Schlafbewegungen, Schlaftiefe usw., sowie natürlich der Kalorienverbrauch und die Strecke, die zu Fuß zurück gelegt wurde.

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Die Smartwatch

Eine weitere Verbesserung bietet die Smartwatch. Wie eine Uhr am Handgelenk getragen und ausgestattet wie ein einfaches Smartphone, mit allen notwendigen und zusätzlichen Funktionen, die man von einem Schrittzähler erwartet und den zusätzlichen Funktionen, die moderne Fitness – Armbänder bieten, kann sie Tag und Nach getragen werden. Damit ist bei Bedarf eine lückenlose Überwachung der eigenen Körperfunktionen möglich. Manche dieser Geräte sind sogar wasserdicht, so dass sie selbst beim Duschen getragen werden können. Ein solcher Service hat natürlich seinen Preis – sowohl hinsichtlich der Anschaffungskosten wie auch in Bezug auf seine Verbrauchskosten. Man kann sagen: wer so viel leistet, verbraucht auch mehr. Die Folge ist, dass eine Smartwatch meist ebenso täglich aufgeladen werden muss wie ein Smartphone. Meist muss sie für diesen Zweck dann doch abgelegt werden.

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Schrittzähler– und Fitness– Apps

Eine relativ einfache Variante ist dagegen die Möglichkeit, sich entsprechend seinen Ansprüchen und seines Geschmacks, eine App aus dem Internet auf sein Handy zu laden. Je nachdem, welche App man auswählt, bietet diese verschiedene Möglichkeiten und kann dabei in ihrer Funktionalität durchaus mit den separaten Geräten schritthalten. Der Nutzer braucht demnach kein zusätzliches Gerät und nutzt lediglich sein Handy. Ob er sich dann für ein kostenlose App entscheidet oder doch eine App auswählt, die diverse Zusatzfunktionen anbietet, kann er jederzeit entscheiden.

Was ist beim Kauf von Schrittzählern zu beachten?

Obwohl der Trend bezüglich Schrittzählern boomt, ist die Auswahl bei den Händlern vor Ort meist begrenzt. Fast unerschöpflich viele Angebote gibt es dagegen im Internet. Auch die preisliche Spannweite ist hier wesentlich größer und in den meisten Fällen sind die Geräte hier sogar günstiger. Wer noch nicht zu viel Erfahrung mit derartigen Geräten hat, kann sich an den Bewertungen der Kunden orientieren, die hier im jeweiligen Portal berichten. Wer sicher gehen möchte, kann das gewünschte Produkt auch auf mehreren Portalen suchen und die jeweiligen Bewertungen lesen.

Auf einige Punkte sollte der geneigte Käufer aber achten, die ein Schrittzähler bieten sollte, wenn er brauchbar sein soll. Gute Auswahlkriterien dafür sind z. B.:

  • wie bei jedem Produkt – die Verarbeitung,
  • die funktionellen Möglichkeiten,
  • die Möglichkeit, Zusatzfunktionen hinzufügen oder bestimmte Parameter einstellen zu können,
  • die Speichermöglichkeit,
  • die Genauigkeit,die Varianten, wie sich das Gerät bequem mitnehmen lässt,
  • die Bedienbarkeit u.v.a.m.

Wer dann sein Wunschgerät gefunden hat, sollte darauf achten, dass der Preis realistisch ist. Es nutzt erfahrungsgemäß wenig, ein allzu günstiges Gerät anzuschaffen, das seinen Zweck nicht erfüllt oder so ungenau ist, dass es wenig Sinn macht, überhaupt ein solches Gerät einzusetzen.

Welche Schrittzähler eignen sich für Senioren?

Auch ältere Menschen achten heutzutage mehr auf ihren Körper und wollen aktiv dafür sorgen, dass er solange wie möglich gut funktioniert. Die Zeiten, in denen ältere Menschen sich nicht zutrauen, aktiv am Leben teilzunehmen, sind längst vorbei. Gerade in dieser Personengruppe boomen Freizeitaktivitäten wie walken und spazieren gehen. Viele Senioren haben dafür die gleichen Stimuli entdeckt, wie jüngere Menschen – nämlich den Schrittzähler. Viele von ihnen wollen ebenso die 10000 Schritte pro Tag erreichen, doch das ist im Allgemeinen gar nicht notwendig. Wichtig ist vor allen, dass sich auch Senioren regelmäßig bewegen und bestenfalls einen gleichbleibenden Rhythmus dabei einhalten. Dabei hilft auch ihnen ein Schrittzähler.

Im Allgemeinen geht man davon aus, dass Geräte für Senioren an die entsprechenden Ansprüche älterer Menschen angepasst sein sollten. Allem voran steht da meist die bessere Lesbarkeit durch eine größere Anzeige, weil oft die Sehkraft bei Senioren nachlässt. Gefolgt wird dies von einer einfacheren Bedienbarkeit, Übersichtlichkeit und Verständlichkeit. Dieses Auswahlkriterium sollte aber dem jeweiligen betagten Menschen selbst überlassen bleiben, denn es gibt durchaus sehr technikaffine Senioren, die im Umgang mit dem Gerät keinerlei Verständnisprobleme haben, auch wenn es technisch anspruchsvoll ist.

Wichtig für ältere Personen ist neben der Bewegung im Allgemeinen und der Bewegung an frischer Luft im Speziellen auch, dass sie ihr Bewegungsprogramm ihrem tatsächlichen körperlichen Leistungsvermögen anpassen und der Hype um Fitness und Bewegung gesund bleibt und nicht zu einer Belastung wird. Ratsam wäre dabei sicher auch die Absprache mit bzw. der Rat vom eigenen Hausarzt. Bezogen auf den Einsatz eines Schrittzählers sollten ältere Menschen aber natürlich darauf achten, dass dieser ihren speziellen Ansprüchen genügt und das bedeutet in den meisten Fällen eine Anpassung an das eigene Sehvermögen durch eine bessere Lesbarkeit, sehr oft auch eine verständliche, intuitive und übersichtliche Bedienbarkeit und vor allem die Sicherheit bei der Anbringung durch eine feste und einfache Montage.

Schrittzähler für Senioren im Test:

Schrittzähler Test-Übersicht und Vergleich – Fazit

Schrittzähler sind eine absolut sinnvolle und nützliche Investition in die Gesundheit. Waren es ehemals vor allem Sportler, die auf diese Weise den eigenen Körper kontrollieren und den Trainingszustand überprüfen wollten, ist das heute der Wunsch sehr vieler Menschen, auf diese Weise Fehler in seinen eigenen Lebensgewohnheiten aufzudecken und den eigenen Körper gezielt durch mehr Bewegung in Form zu bringen. Dass man dabei sich nicht nur mehr bewegt und fitter wird, sondern auf diese Weise auch zu seinem Wunschgewicht finden kann, ist eine große Motivation, die gesteckten Ziele zu erreichen und sich dabei durch diese kleinen technischen Geräte unterstützen zu lassen.

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Letzte Aktualisierung am 24.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API



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