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Laufuhr Test-Überblick, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Hier finden Sie:

  • Eine ausführliche Kaufberatung für aktuelle Laufuhren für Damen und Herren
  • Eine Zusammenfassung von unabhängigen Laufuhr Tests von angesehenen Testmagazinen wie Stiftung Warentest mit den jeweiligen Testsiegern
  • Einen Vergleich der unserer Meinung nach aktuell besten Laufuhren von beliebten Marken wie Garmin, Polar, Sigma, Casio, Fitbit, Xiaomi, Runtastic, Tomtom, Nike usw. auf dem Markt
  • Tipps, um eine Laufuhr mit Blutdruckmessung, Pulsmesser und GPS günstig online zu kaufen
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Die besten Laufuhren im Vergleich

Die aktuellen top 5 Bestseller für Laufuhren im Vergleich:

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Welche Laufuhr ist die Beste?

Was ist eine Laufuhr?

Laufuhren sind gewöhnlichen Armbanduhren ähnlich, sind ihnen aber auch weit voraus. Wie eine Armbanduhr werden sie mittels eines Armbands um das Handgelenk geschnallt. So stören sie nicht beim Training und es kann jederzeit ein Blick auf das Display geworfen werden. Sie zeigen die Uhrzeit an, wie eine Armbanduhr und zeigen auch das Datum, wie manche Armbanduhrmodelle. Soweit sind sie sich ähnlich. Laufuhren zeigen und können aber noch viel mehr.

Wie ihr Name schon erahnen lässt, sind Laufuhren in erster Linie für Läufer gemacht. Sie sind hilfreich bei der Kontrolle des Trainings und können den Verlauf von diesem digital dokumentieren. So kann der Träger sein Lauftraining effizienter gestalten und hat eine bessere Kontrolle über das Training, die Ergebnisse sowie die Ziele.

Bei den meisten Modellen gehört auch dazu, dass die Herzfrequenz oder der Puls gemessen wird. Auch so kann das Training besser kontrolliert und die Belastbarkeit des Körpers gut eingeschätzt werden.

Welche Werte zeigt sie?

Von Modell zu Modell kann es unterschiedlich sein, was die Laufuhr kann und anzeigt. In der Regel zeigt eine Laufuhr folgende Werte an:

  • Herzfrequenz
  • Pulswerte (Maximal, Minimal, Durchschnitt)
  • bereits zurückgelegte Strecke
  • bisher verbrauchte Kilokalorien
  • die Dauer des Trainings
  • Statistiken des Trainingsverlaufes und der gemessenen Werte

Damit diese Werte aber möglichst korrekt angezeigt werden, muss man zu Beginn Daten wie das Alter, das Körpergewicht, die Körpergröße sowie das Geschlecht angeben. Das hat einfach den Grund, dass je nach Gewicht, Größe, Geschlecht und Alter zum Beispiel der Kalorienverbrauch unterschiedlich sein kann.

Da bei manchen Modellen sogar weitere Möglichkeiten wie die Bestimmung eines Trainingsziels, Einstellung einer vorgenommenen Trainingsdauer, Messung überwundener Höhenmeter und einiges mehr besteht, können diese Uhren diese Dinge auch anzeigen. So weiß man immer, wie viel noch bis zum Trainingsziel fehlt oder wie lange das vorgenommene Training noch gemacht werden muss.

Beliebte Laufuhr im Test: Garmin Forerunner 35

Wie funktioniert eine Laufuhr?

Was sind die wichtigsten Funktionen?

Wer regelmäßig sportlich läuft, legt vermutlich viel Wert auf seine Laufuhr, sobald er einmal angefangen hat mit ihr zu trainieren.

Die Effizienz des Trainings ist eines der wichtigsten Aspekte für einen jeden Sportler. Wenn der Puls gemessen wird, kann der Sportler sich am leichtesten nach seinem Körper richten und so die Effizienz oben halten. Der Puls kann in Verbindung mit der Zeit sowie der Streckenlänge einen guten Blick darüber geben, wie die Trainingsleistung vorhanden ist und wie weit eine Steigerung im Moment möglich wäre.

Aufgrund dessen und auch um Rückschlüsse auf andere Trainingspunkte schließen zu können, sind diese Funktionen einer Laufuhr am wichtigsten:

  • Streckenmessung via GPS
  • Messung der Herzfrequenz via Brustgurt oder Pulsmessung am Handgelenksensor
  • Zeitmessung via Stoppuhr
  • Bluetooth für die Datenübertragung zum Computer oder Smartphone

Was gibt es noch für Funktionen?

Weitere Funktionen können sein:

  • Messung und Anzeige des Kalorienverbrauchs
  • Anzeige eines Höhenmessers
  • Anzeige des Ruhepulses
  • Anzeige der durchschnittlichen Herzfrequenz
  • Einstellung der maximalen Herzfrequenz
  • Einstellung der gewünschten Trainingsdauer
  • Einstellung eines Trainingsziels
  • Einstellung, auf welche Art man sich fortbewegt (Gehen, Laufen, Joggen, etc.)
  • Anzeige der Wettervorhersage

Die zu Beginn angegebenen Daten wie Körpergewicht, Alter, etc werden von der Laufuhr als Berechnungshilfe verwendet. Weiter verwendet man aber einen Brustgurt, welcher sich mit der Laufuhr vernetzt und die Herzfrequenz während des Laufens misst. Alternativ zu einem Brustgurt gibt es auch Laufuhren mit optischem Sensor. In beiden Fällen wird dann der Wert auf dem Display der Laufuhr angezeigt, damit eine regelmäßige Kontrolle durchgeführt werden kann.

Bei Laufuhren mit GPS wird der Standort nach dem Einschalten erkannt, sodass die Laufstrecke ermittelt werden kann.

Womit misst eine Laufuhr den Trainingspuls?

Es gibt Laufuhren, welche die Herzfrequenz mit einem Gurt um den Brustkorb messen und es gibt Laufuhren, die den Puls mit einem optischen Sensor am Handgelenk messen. Funktionieren tun sie dabei recht unterschiedlich.

Mit Brustgurt:

Eine Laufuhr, welche die Herzfrequenz durch einen Gurt misst, der um den Brustkorb gebunden ist, misst, übermittelt, verarbeitet und speichert die Daten in Echtzeit. Dabei kann auch ermittelt werden, inwiefern die Herzfrequenzvariabilität erweitert werden kann. So ist es möglich, das Training effizienter zu gestalten.

Mit optischem Sensor:

Laufuhren, die nicht mit einem Brustgurt gekoppelt sind, messen den Puls mit einem optischen Sensor, welcher in der Regel an der Rückseite des Uhrengehäuses, also quasi auf der Innenseite der Laufuhr angebracht ist. In diesem Fall misst die Uhr den Puls durch die Lichtemittierung. Somit wird das reflektierende Licht in all seinen Schwankungen gemessen. Das ist möglich, da Blut Licht sehr stark aufnimmt und durch den Schlag des Pulses und durch das Pulsieren des Blutes eine höhere Lichtintensität herrscht und Lichtschwankungen entstehen. Natürlich sind bei einem optischen Sensor die Ergebnisse der Messungen nicht so genau wie bei den Messungen mit einem Brustgurt, aber dennoch genau genug um nahe Richtwerte zu bringen.

Welche Arten von Laufuhren gibt es?

Im Grunde gibt es nicht viele verschiedene Arten von Laufen, man unterscheidet im Grunde nur zwischen Laufuhren mit und ohne Herzfrequenzmessung, mit Fingersensor sowie zwischen Laufuhren mit und ohne GPS.

Laufuhr ohne integriertes GPS:

Laufuhren ohne GPS sind eher wenig beliebt, da das Tracking der Strecke für viele nicht nur viel wert ist, sondern überhaupt der Uhr einen Mehrwert gibt. Für Personen, die sowieso nur ein Standardprogramm durchziehen, welches sie nicht erweitern, oder denen es egal ist, wie viel Strecke zurückgelegt wurde, ist GPS nicht von großer Bedeutung.

Laufuhr mit integriertem GPS:

Laufuhren mit integriertem GPS haben die Möglichkeit des Trackings und somit auch der genauen Messung, welche Strecke bereits zurückgelegt wurde und wie viel noch bevorsteht, wenn man ein Ziel eingegeben hat. GPS erweitert den Nutzen einer Laufuhr deutlich und ist insbesondere für Streckenläufer die ihr Training und die Strecken häufig verändern und erweitern, von großer Bedeutung.

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Laufuhr mit Brustgurt (Herzfrequenzmesser):

Laufuhren mit Herzfrequenzmesser haben einen zusätzlichen Brustgurt, welcher beim Anschalten der Uhr mit dieser verbunden wird und die Herzfrequenz misst. So kann direkt der Herzschlag gemessen werden.

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Laufuhr mit Fingersensor:

Es gibt auch Laufuhren mit einem Fingersensor. Dieser misst allerdings nicht die Herzfrequenz, sondern den Puls, der am Finger gut messbar ist.

Laufuhr mit optischem Sensor:

Laufuhren mit optischem Sensor messen den Puls mit einem im Uhrengehäuse sitzenden optischen Sensor.

Der Unterschied zu Laufuhren mit Brustgurt ist aber nicht nur die Art der Messung, sondern auch was gemessen wird. Bei einer Laufuhr mit Brustgurt wird die Herzfrequenz gemessen, bei einer Laufuhr ohne Herzfrequenzmesser wird der Puls gemessen – hierzu zählen auch die Laufuhren mit Fingersensor.

Die Herzfrequenz ist der tatsächliche Herzschlag, der Puls dagegen die Ausweitung der Blutgefäße. In der Regel sind Herzfrequenz und Puls gleich, bestimmte Krankheiten und Umstände können aber tatsächlich auch mal Unterschiede entstehen lassen.

Garmin Forerunner 645 im Test:

Wo liegen die Vor- und Nachteile einer Laufuhr?

Vorteile:

– Messung der Herzfrequenz oder des Pulses:

Diese Messungen sind für viele nicht nur spannend, sondern lassen zum Teil auch Rückschlüsse auf das gesamte Herz-Kreislauf-System schließen. Zudem sind sie hilfreich für eine effiziente Steigerung des Trainings. Es kann gut abgelesen werden, wie fit der Körper ist und wie sehr er beim Training beansprucht wird.

– Überlastungen werden verhindert:

Aufgrund der Messungen der Herzfrequenz oder des Pulses kann auch schnell eine Überlastung festgestellt werden. Bei Sport gilt oft, dass weniger mehr ist, aber besonders Anfänger neigen zur Übertreibung.

– Strecken- und Zeitkontrolle:

Bei Laufuhren mit GPS kann die zurückgelegte Strecke festgestellt und die Laufdauer abgelesen werden. So können besonders Steigerungen und Fortschritte schnell und einfach abgelesen werden.

– Warnungsmöglichkeiten:

Manch einer kann sich kaum bremsen und neigt dazu mit dem Training die Zeit zu vergessen oder es einfach zu übertreiben. Bei vielen Laufuhren gibt es die Möglichkeit Werte einzustellen, die den Sportler warnen. So kann bei vielen eine maximale Streckenlänge, Laufdauer und Herzfrequenz eingestellt werden.

– Speicherung der Daten, die einen Trainingsverlauf aufweisen:

Durch das Koppeln mit einem PC oder Smartphone können die meisten Pulsuhren sogar Langzeitwerte wiedergeben. Diese zeigen einen Trainingsverlauf, welcher Steigerungen, Probleme, Zeiten oder andere Werte aufzeigen kann. So ist das einfache Auswerten des eigenen Trainings gut möglich – komplett ohne Aufwand.

– Unkompliziert:

Nach der ersten Anwendung und der Anlegung des eigenen Profils, funktioniert so eine Laufuhr eigentlich von selbst. Man muss nichts mehr machen, nur gelegentlich einen Blick auf die Uhr oder das gekoppelte Gerät werfen, um die Ergebnisse zu sehen.

– Leicht und klein:

Laufuhren sind kleine und leichte Trainingshilfen, sie ähneln optisch sehr einer Armbanduhr, sind aber leichter als die meisten davon. Es muss also kein schweres oder großes Gerät mitgeführt werden.

– Viele Funktionen:

Manche Laufuhren haben wirklich eine sehr umfangreiche Funktionalität. Neben den ganzen körper- und sportrelevanten Funktionen können manche Laufuhren auch das Wetter für den Lauf vorhersagen, sowie schlichtweg die Zeit und das Datum anzeigen. Somit kann eine Laufuhr auch eine Armbanduhr ersetzen.

Nachteile:

– Datenverwertung:

Auch wenn es viele Nutzer nicht stört, für den ein oder anderen ist es sicher ein Aufhängekriterium, dass die Daten der Laufuhr unter Umständen nicht nur von einem selbst, sondern auch von Dritten verwendet werden können.

– Oft wuchtig und wenig elegant:

Was für Männer leicht und klein ist, kann für manch zierliches Frauenhandgelenk wuchtig und monströs wirken. So ist es zwar nicht immer, aber häufig. Besonders für Dauerträger zeichnet sich die Optik vieler Laufuhren negativ ab, da diese oft zu nur wenigen Outfits und wenn überhaupt, dann eher für Männer passt.

– Akkulaufzeit:

Eine Laufuhr muss deutlich häufiger geladen werden als eine gewöhnliche Uhr eine neue Batterie benötigt. Sie zieht besonders bei einer GPS- und Internetverbindung viel Akku. Je nachdem wie häufig die Laufuhr mehr als nur der Zeitanzeige nachkommen muss, kann es sein, dass die Uhr etwa aller 2 – 14 Tagen geladen werden muss.

– Preis:

Zwar variieren die Preise sehr stark, aber wenn man sich nicht mit Laufuhren aus dem niedrigsten Preissortiment zufriedengeben möchte, bezahlt man schnell einen dreistelligen Betrag.

Was sollte ich beim Kauf einer Laufuhr beachten?

Verarbeitung:

Die Preisunterschiede bei Laufuhren sind extrem unterschiedlich. Das hat nicht nur die unterschiedliche Funktionalität als Grund, sondern auch sehr unterschiedliche Verarbeitungsqualität. Es ist also ratsam, die Laufuhr vor dem Kauf gut unter die Lupe zu nehmen oder bei Rezensionen besonderes Augenmerk auf die Erwähnung von Verarbeitung und Qualität zu legen.

Display:

Ebenso wie die Verarbeitung unterscheiden sich auch die Displays sehr stark. Von grob pixelig zu fein und detailliert, von dunkel und kaum lesbar bis hin zu gut beleuchtet und kontrastreich kann man auf dem Markt fast alles finden.

Werte:

Es gibt Uhren die Werte nur grob oder ungenau anzeigen. Auch hier sollte aufgepasst werden, dass die Werte möglichst genau auf dem Display erscheinen.

Wasserdichte:

Die meisten Laufuhren sind es, aber nicht alle: Wasserdicht! Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Laufuhr zumindest Spritz- und Regenwasser geschützt ist, sonst kann sie auch bei spontan auftretenden Regengüssen kaputtgehen.

Funktionen:

Die Funktionen unterscheiden sich wirklich sehr. Viele Laufuhren gehen auch schon in Richtung Fitnesstracker und geben auch die Möglichkeit mit anderen Sportarten verwendet werden zu können.

Aber auch die Messungen und Anzeigen selbst wie Durchschnittswerte, Wetter, Temperatur, Streckenlänge und und und – Wer Wert auf viel Schnickschnack legt, sollte darauf achten, dass dieser auch dabei ist.

Brustgurt, Fingersensor oder optischer Sensor?

Man sollte sich vorher erkundigen und entscheiden, ob eine Laufuhr mit Brustgurt, Fingersensor oder optischen Sensor gewünscht ist.

Preis:

Man sollte sich auch vor dem Kauf überlegen, wie viel Geld man überhaupt ausgeben will, denn dieser gibt teilweise recht deutlich an, was die Uhr alles kann und wie gut die Verarbeitung ist.

Akkulaufzeit:

Ebenso wie Verarbeitung, Preis und Funktionalität gibt es auch in der Akkulaufzeit erhebliche Unterschiede. Von etwa 8 bis 30 Stunden ist alles drin, in Ausnahmefällen auch etwas weniger und mehr. Zu beachten ist hierbei aber, dass die Akkulaufzeit so berechnet wird, dass die Laufuhr gerade aktiv misst und berechnet.

Welche Laufuhr ist zum Schwimmen geeignet?

Die meisten Laufuhren sind wasserdicht – wobei Wasserdichtigkeit nicht gleich Wasserdichtigkeit ist.

Hierbei gibt es aber unterschiedliche Schutzklassen, die an einem IP Code erkennbar sind. Es gibt diese Schutzklassen:

  • IP20 steht für keinen vorhandenen Schutz gegen das Eindringen von Wasser und bietet nur einen Schutz gegen Fremdkörper in trockenen Bereichen.
  • IP22 steht für den geringfügigen Schutz. Hier besteht ein Schutz gegen etwas Feuchtigkeit und Fremdkörper, die größer als 12,5 mm sind.
  • IP23 steht für den Schutz gegen feines Sprühwasser.
  • IP44 steht für den Schutz gegen Spritzwasser sowie feste Dinge, die größer als 1,0 mm sind.
  • IP65 steht für die Dichte gegen Staub und Schutz gegen kurze, starke Wassereinwirkung.
  • IP66 steht für eine Dichte, die das Eindringen von Wasser und Staub verhindert.
  • IP67 steht für den Schutz gegen das Eindringen von Staub und von Wasser, beim kurzweiligen Untertauchen.
  • IP68 steht für den Schutz gegen das Eindringen von Staub sowie von Wasser bei dauerhaftem Untertauchen.

Eine Laufuhr, welche auch beim Schwimmen verwendet werden soll, sollte also bestenfalls einen IP68 Schutz besitzen.

Wie funktioniert eine Laufuhr beim Schwimmen?

Soll die Uhr tatsächlich auch verwendbare Werte bringen und nicht nur beim Schwimmen und Baden anbehalten werden, ist auf die verschiedenen Funktionen zu achten. Bei vielen Laufuhren muss dann die etwaige Länge und Breite des Schwimmbeckens angegeben werden. In den Uhren ist oft ein Beschleunigungsmesser und ein Gyroskop verarbeitet, welche die Wendung erkennen. Zusammen mit der angegebenen Schwimmbeckengröße kann so dann die Strecke bemessen werden.

Die Armbewegungen können ebenfalls dank des Gyroskops erkannt und bemessen werden. Dabei können auch Schwimmzüge gezählt werden.

Der SWOLF-Wert informiert am Ende des Trainings über die Effizienz des Schwimmtrainings und den aktuellen Trainingsstand.

Ähnliche Tests und Vergleiche:

Was sollte ich beim Training mit einer Laufuhr beachten?

Sitz des Puls- oder Herzfrequenzmessers:

Während des Trainings mit einer Laufuhr mit Fingersensor oder Brustgurt sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass alles gut sitzt. Nur so können verwendbare Werte gemessen werden.

Sitz der Uhr:

Auch der Sitz der Laufuhr ist extrem wichtig. So können unangenehme Reibungen und Schwitzen vermieden werden. Bei Laufuhren mit optischem Sensor hat das auch einen Einfluss auf die zuverlässige Messung des Pulses.

Einstellungen:

Es ist unabdingbar, die richtigen Einstellungen vorzunehmen. Vor dem Trainingsbeginn sollten daher unbedingt noch mal alle Einstellungen überprüft werden, damit verwendbare Werte herauskommen.

Funktionalität:

Auch dass die Uhr richtig funktioniert, sollte immer überprüft werden. Durch einen schwachen Akku, nicht gutem Sitz, falsche Einstellungen oder schlichtweg durch einen Effekt kann es immer mal passieren, dass die Laufuhr nicht so funktioniert, wie gewünscht.

Nutzungsdauer / Ladeleistung:

Besonders bei langen Trainingseinheiten sollte darauf geachtet werden, dass die Laufuhr zu Trainingsbeginn ausreichend geladen ist.

Laufuhr Test-Übersicht und Vergleich: Fazit

Eine Laufuhr kann die Effizienz eines Trainings erheblich steigern und das Training deutlich spannender gestalten. Zudem kann durch vorhandene Werte eine Art Belohnungseffekt zum Trainingsende entstehen, sowie ein Ansporn gegeben werden, wenn die selbst gewünschten Werte noch nicht erreicht sind. Zudem kann der eigene körperliche Zustand viel besser kontrolliert werden. Zwar sind Laufuhren nicht die schönsten Uhren, aber wem das egal ist und wer sie sowie ausschließlich fürs Training verwendet, dem kann man eine Laufuhr nur redlich ans Herz legen.

Zwar kann eine gute Laufuhr auch locker einen Preis im dreistelligen Bereich haben, dafür hat man aber im Regelfall auch einige Jahre etwas von der Uhr und kann nicht nur sich, sondern auch seinem Körper damit etwas Gutes tun.

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